Tie your wish

Tie your wish

oder

mein Jahr 2020

Was wollte ich nicht alles machen in 2020. Nichts, aber auch gar nichts von dem was ich geplant hatte, habe ich umgesetzt! Im Frühjahr wollte ich am Gran Fondo in St. Tropez teilnehmen, 130 km entlang der Corniche und einen kleinen Abstecher in die Berge der Côte d´Azur. Ein Traum. Natürlich einen Abstecher nach Valréas zur Mama Christa. Gecancelt. Im Sommer zur Rad WM in Stuttgart freute ich mich auf das Brezel Race. Abgesagt. Danach wollte ich mir die Krone beim Württemberg König holen. Pustekuchen.

Das 80 – 140 nm kleine Corona Virus (Sars – COV 2) hat mir und vielen anderen ein Strich durch die Rechnung gemacht. In einem Blogbeitrag Shut down habe ich meine ersten Gefühle und Gedanken zum Ausdruck gebracht. Ich musste mich schütteln, besinnen und einen Weg für mich in dieser Pandemie finden. Dabei waren die sonntäglichen Ausfahrten mit der Radbande eine grosse Hilfe. Im Qualitätswindschatten der Radbande, gute Gespräche, Druck auf der Pedale stromerten wir in den Black Forest, in die Löwensteiner Berge, streiften den Kraichgau und chillten am Neckar.

Chablis aus den Karpaten

Mit einem feinen Familienurlaub in den Bergen von Österreich (Bad Kleinkirchheim, Kärnten) fing das Jahr eigentlich sehr entspannt an. In der Römerloipe machte ich mich auf meinen Skating Ski fit für die Saison. Dort hörten wir schon von dem unbekannten Virus aus China. Ein Nachbar Dorf wurde sogar unter Quarantäne gestellt. In einem Blogbeitrag habe ich über unsere Familientradition geschrieben: Die Tradition

Hanami

Spaziergänge, Wanderungen Daheim eröffneten uns in dieser Zeit neue Ecken und Winkel unserer schöne schwäbische Region zu erkunden: Das Leudelsbachtal, die Burgruine Blankenhorn mit dem Aussichtspunkt Geigersberg oder ein Trip zu den Kirschblüte nach Erligheim waren unvergessen. An unserer Mehrtagewanderung in die schwäbische Alb hielten wir fest, trotz Übernachtungsverbot für Touristen. Wir gaben uns als Handlungsreisenden aus (mit Hund). 😉 4 unvergessliche Tage habe ich unter dem Blogbeitrag für Euch aufgeschrieben: Pilgern auf der Alb

Schwäbische Alb

Die Tour de France wurde in den September verschoben. An unserem Termin in Valréas war nicht zu rütteln. Jetzt nicht mit der Radbande, sondern mit Miri, Schwiegermama Elfie und Hütehundmix Chablis. Eine grosse Freude hatte ich, als mein vergessenes altes Bianchi im Keller meiner Mutter unter Spinnweben auftauchte. Das ich zum Anlass genommen habe eine kleine Geschichte zu schreiben. Der Titel:Chez Mama

Chez Mama

Auch in dieser Pandemie hat man viele Möglichkeiten. Die Wut, der Ärger über die Restriktionen, Einschränkungen und Bevormundung der Regierung hatte ich manchmal nur ungläubiges Kopfschütteln übrig. Aber im Nachhinnein hab ich vieles als Chance gesehen. So auch dem herrlichen Tag in München .

Im Grapes 🍷

Oft wurde einem ein schlechtes Gewissen gemacht. Urlaub ja gerne, aber mit anschließender Quarantäne. Glück gehabt: unsere Urlaubsregion war kein Risikogebiet, das konnte sich aber täglich ändern. So verbrachten wir unbeschwerte Tage in Ihlowerfehn.DIE WINDKANTE

Corona Bart

In dieser Zeit war ich auch froh kein Fussballer oder Trainer zu sein. Die Plätze wurden geschlossen, nur die Bundesliga durfte ihre Geisterspiele austragen. Fussball ohne Fans ist Fussball zum abgewöhnen. In meiner Tippgemeinschaft nehme ich den letzten Platz ein.😒 Ich hab einfach den Zugang verloren. Ich hatte meinen Radsport.🚴‍♂️ Jederzeit konnte ich mein Merida Reacto schnappen und in den Stromberg düsen. Die Radbande wuchs, coole Jungs kamen dazu; Marc, Felix, Jannik, Thomas, Benni, Rico – auf Instragramm kann man Sie bewundern.

https://www.instagram.com/strombergbuben/

Der Sommer ging der Herbst stand vor der Tür, mit ihm stiegen auch die Inzidenszahl. Aber ich hatte meinen Weg gefunden mit dem Virus umzugehen. Die Jungs von der Radbande designten ein Trikot. 3 Sponsoren sind beteiligt. Der Tourismusverband Stromberg Kraichgau, die Stromberg Zabergäu Kellerei und die Olymp Bezner Stiftung. Bei allen sage ich für ihr Engagement Danke. Das Trikot ist wirklich gelungen, oder was sagt ihr?

Das Trikot der Radbande im Stromberg

Es ist auch schön in dieser Pandemie neue Freunde zu finden. Wir sollen ja unsere Kontakte reduzieren, weil das Virus sich über Kontakte verbreitet. LEIDER. Ich sah eine ältere Frau schwer bepackt ihr altes Damenrad den Buckel von Bietigheim hoch schieben. Ich kehrte um und fuhr ihr Rad den Buckel hoch. Eine kleine Geste, aber für Ute Schöllhammer eine grosse Freude. Daraus ist eine Freundschaft geworden ❤️

Mein ältester Neffe Samuel hatte einen feinen 18. Geburtstag. Ich durfte für seine Freunde eine launiges Gin Tasting machen und mit viel Musik und Tanz den Abend feiern. Leni 🧸und Josie haben mitten in der Pandemie mein Herz erobert 😍Warum erwähne ich das? Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Die Floskel:Das holen wir nach, ist ein falscher Ratgeber. Mutig, aber unter den gegebenen Hygiene Konzepten. Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Lasst uns das Leben anpacken. ZITAT von meiner Mutter: „Bringt Konfetti in Euer Leben!“🎉Ich hab meinen Weg gefunden. Das Leben bietet Chancen und sollte es einfach ein Zoom 📺treffen sein.

Bringt Konfetti in Euer Leben

Mama Christa
Das Kirbachtal, unsere Heimat

Mit dem Bild aus dem Kalender Kirbachtal von Geronimo Schmidt wünsche ich Euch ein Gutes 2021. Bleibt Gesund, bleibt mir treu.

LG EUER COACH

Nachschlag

Jerusalema Challenge

Zurück

Die Radbande

Nächster Beitrag

Cyclecross

  1. Lamin

    Coach du bist der beste es freut mich auf dich sehr in der coronavirus seit hat ihr viel Spaß gehabt…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén